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So stellen Sie sicher, dass einfache und fortgeschrittene Signatur compliant sind – Leitfaden für die Finanzbranche
Digitale Signaturen verändern die Art und Weise, wie Banken Genehmigungen erteilen, mit ihren Kunden interagieren und Compliance-Vorgänge abwickeln. Aber nur qualifizierte elektronische Signaturen (QES) sind grundsätzlich rechtlich gesehen mit handschriftlichen Signaturen gleichwertig. Wie verhält es sich mit einfachen (EES) und fortgeschrittenen elektronischen Signaturen (FES), die flexibler und besser skalierbar sind und von vielen Institutionen bevorzugt werden?
Wenn sie korrekt eingesetzt werden, können SES und AES jedoch regulatorischen Anforderungen genügen. Die betrifft meist Fälle, in denen handschriftliche Signaturen bzw. eine QES nicht vorgeschrieben sind. Dazu müssen die IT- und Compliance-Teams jedoch über die grundlegenden Funktionen für elektronische Unterschriften hinausgehen und sicherstellen, dass die Signaturprozesse robust, nachvollziehbar und ordnungsgemäss mit der Identität und der Zustimmung verknüpft sind.
Vier wesentliche rechtliche Anforderungen an elektronische Unterschriften
Damit fortgeschrittene digitale Signaturen rechtlich compliant sind, sollten sie:
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Einzigartig mit dem Unterzeichner verbunden sein
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Sichere Identifizierung des Unterzeichners ermöglichen
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Unter der ausschliesslichen Kontrolle des Unterzeichners erstellt
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Auf eine Weise mit den signierten Daten verbunden sein, die eine Manipulation erkennen lässt
Die Erfüllung dieser Kriterien erfordert eine sichere Kombination aus Identitätsmanagement, Authentifizierung und Datensicherheit - insbesondere wenn Sie mit lokalen Systemen arbeiten und sensible Finanzdaten verarbeiten.
Von SMS bis hin zu Biometrie - Wie Banken die Zustimmung sicherstellen können
Die Unterschrift ist nur ein Teil des Prozesses. Es geht darum, sicherzustellen, dass die richtige Person unterschreibt und dass der gesamte Prozess nachvollziehbar ist. Banken setzen oft auf eine mehrstufige Authentifizierung (wie SMS-OTP, biometrische Apps oder SSO-Systeme für Unternehmen), um die Absicht des Benutzers zu bestätigen. Ebenso wichtig ist jedoch der Onboarding-Prozess, also wie die Identität des Unterzeichners ursprünglich verifiziert wurde.
Audit-Trails, Integrität und visuelles Vertrauen
Selbst wenn der kryptografische Backend korrekt ist, sollte Ihre Lösung auch Folgendes bieten:
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Unveränderliche Nachvollziehbarkeit für Rechtsstreitigkeiten
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Unterschriften, die in Tools wie Adobe Reader als gültig angezeigt werden
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Klares Dokumentationsverfahren für interne Risikobewertungen oder -audits
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Unser technischer Leitfaden fasst zusammen, was es braucht für Compliance bei FES und EES-Implementationen
Egal, ob Sie interne Workflows oder Kunden-Interkationen mit digitalen Unterschriften erstellen wollen - unser Dokument hilft Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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